Rückschritt für Klimaschutz und Demokratie:
Statement der Hansesun-Gruppe zur US-Wahl
Photovoltaik-Spezialist verkauft seine Teslas und realisiert mit Erlös gemeinnützige PV-Anlage
„Die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten mit der Unterstützung von Elon Musk ist eine Gefahr für den Klimaschutz, die Energiewende und die Demokratie.“ Die Geschäftsführung der in Österreich, Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz tätigen Hansesun-Gruppe setzt nach der US-Wahl ein Zeichen und verkauft ihre Tesla-Fahrzeuge. Mit dem Erlös finanziert der Photovoltaik-Spezialist eine gemeinnützige PV-Anlage.
„Wir sind alle betroffen! Trump, Musk und Co. katapultieren mit ihrer rücksichtslosen, kurzsichtigen und menschenverachtenden Politik alle Bemühungen für den Klimaschutz und die erneuerbare Energiewende um Jahre zurück. Sie setzen die Zukunft der nächsten Generationen aufs Spiel. Das können wir so nicht stehen lassen“, sagt Andreas Müller, Marketingleiter von Hansesun.
Der Photovoltaik-Spezialist mit Standorten in Vorarlberg, Tirol, Süddeutschland, der Schweiz und Liechtenstein setzt nun ein Zeichen, verkauft seine Fahrzeuge von Tesla und stoppt per sofort geplante Neuanschaffungen. Mit dem Erlös finanziert Hansesun eine gemeinnützige PV-Anlage. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns auch soziale Verantwortung und Weitblick. Mit dem Verkauf wollen wir Gutes bewirken, ein Zeichen setzen und das Gemeinwohl stärken“, erklärt Müller.
Energiewende steht auf der Kippe
Umweltkatastrophen wie die extremen Niederschläge und Überschwemmungen in Spanien und im Sommer in Österreich, der Schweiz und Deutschland nehmen zu. Schon jetzt drohen die Pariser Klimaziele laut dem neuesten UN-Bericht zu scheitern. Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten ist für die Geschäftsführung von Hansesun der nächste Tiefpunkt. „Effiziente Maßnahmen gegen den Klimawandel und der Abschied von fossilen Energien sind die einzige Chance für einen zukunftsfähigen Lebens- und Wirtschaftsraum. Mit Trump wird ein Freund von Öl und Gas zum mächtigsten Mann der Welt. Das ist für alle, die mit der Kraft der Sonne ein besseres Morgen gestalten, ein Schlag ins Gesicht“, so Müller.
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